Das Referat für Bildungspolitik ist für die Agenden der Österreichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH) zur Bildungspolitik zuständig und ist gemäß § 36 Abs 2 Z 1 Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetz 2014 (HSG) auf der ÖH-Bundesvertretung eingerichtet.
Das Referat für Bildungspolitik erreichst du per bipol@oeh.ac.at oder telefonisch unter +43/1/310 88 80 -38. Persönliche Beratungen können in dringenden Einzelfällen ausschließlich nach Terminvergabe und innerhalb der Beratungszeiten vergeben werden. Möchtest du einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren, schreibe uns bitte eine E-Mail mit deinem Anliegen und dem Grund für die persönliche Beratung. Bitte beachte, dass eine persönliche Beratung ohne Termin nicht stattfinden kann.
Wir stehen und kämpfen für:
- Offene, emanzipatorische Hochschulen, die
- den gleichberechtigten Zugang unabhängig von Herkunft, sozio-ökonomischen Lebensumständen, Geschlecht und Alter bieten,
- eine aktive Rolle in der Gesellschaft einnehmen,
- demokratische Mitgestaltung durch alle Hochschulangehörigen ermöglichen,
- Lernfreiheit und selbstbestimmtes Studium leben,
- Raum für kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Prozessen, Fragen und Herausforderungen geben
- Strukturelle Verbesserung der Studierbarkeit durch enstprechende rechtliche Grundlagen.
Wir kämpfen gegen:
- Neoliberale Effizienzvorstellungen in Bildung, Wissenschaft und Lehre, welche Studierende, wissenschaftliches und allgemeines Universitätspersonal und auch Hochschulen selbst untereinander in Konkurrenz zwingen.
- Rücknahme der öffentlichen Finanzierung von Bildungseinrichtungen und Zunahme von privatem Sponsoring der Hochschulinfrastruktur sowie Direktvermarktung wissenschaftlicher Ergebnisse, was die Freiheit der Forschung und Lehre in Frage stellt.
- Studiengebühren, Zugangsbeschränkungen und Mindeststudienleistungen, weil diese den gleichberechtigten Zugang zu Hochschulbildung verhindern.
- Die Forderung nach rein arbeitsmarktgerechter Ausbildung von Student_innen, die zur Unterfinanzierung, Abwertung und Abschaffung von Studien führt, die nicht in ein Vermarktungsschema passen.
Wie wir das erreichen:
- Wir organisieren emanzipatorische Projekte und Veranstaltungen, um Bewusstsein für unseren Begriff von Hochschulbildung zu schaffen und Studierenden die Möglichkeit zu geben, selbst aktiv zu werden.
- Wir vernetzen die Referate für Bildungspolitik und Studierendenvertreter_innen der einzelnen Hochschulen miteinander, um gemeinsam stark aufzutreten.
- Wir verfassen Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen und bereiten das aktuelle bildungspolitische Geschehen auf.
- Wir initiieren und begleiten Studien, gerichtliche Klagen und Entscheidungsprozesse zur Verbesserung Lage der Studierenden.
- Wir sind Teil von bundesweiten Gremien und Arbeitsgruppen der Hochschulpolitik und verhandeln dort mit Vertreter_innen von Hochschulen und Ministerien.
- Wir koordinieren die studienrechtliche Beratung der Bundesvertretung.
Die Berichte des Referats für Bildungspolitik findet ihr
zentral verfügbar im Bereich 'BV-Sitzungen'.
Die Berichte des Referats sind hier zu finden.
E-mail:
Adresse:
Referat für Bildungspolitik
Taubstummengasse 7-9, 4. Stock
1040 Wien
Österreich
- Download Aktionsplan Wege aus der Krise (81.44 KB)
- Download Bundesgesetz, mit dem das Universitätsgesetz 2002 - UG, das Hochschul- Qualitätssicherungsgesetz - HS-QSG und das Hochschulgesetz 2005 - HG geändert werden (794.65 KB)
- Download Positionspapier der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft zur Regelungen von prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (224.92 KB)
- Download www.oeh.ac.at Positionspapier der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft zur verpflichtenden Mindeststudienleistung und Unterstützung durch die Universität §§ 59a und 59b (249.64 KB)
- Download Positionspapier der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) zur Novellierung des Studienrechts (Universitätsgesetz 2002- UG und Hochschulgesetz 2005 - HG) (2.45 MB)
- Download Positionspapier der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft zu der Aufnahme von Bestimmungen zum Thema Ghostwriting im Studienrecht (693.57 KB)
- Download Positionspapier der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft zu den Veränderungen in den §§ 22, 23 UG2002 (1015.91 KB)
- Download Offener Brief der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft zur UG Novelle (211.79 KB)